Über mich

Auf diesem Blog soll es weniger um mich als um Menschen im Allgemeinen und deren lustige Verhaltensweisen im Speziellen gehen. Nichtsdestotrotz stelle ich mich vor: ich heiße Marina und stehe kurz vor meinem 28. Geburtstag, was mich aber nicht sonderlich aus der Bahn wirft (nur noch 2 Jahre bis zum 30er uuuuhhhh…Menschen tun gerne so als ob man ab da dem geistigen und körperlichen Verfall geweiht ist. Ich halte das für leicht übertrieben). Durch meine griechischen Wurzeln tendiere ich etwas zur Überemotionalität und Unterentspanntheit. Manche nennen das in ausgewählten Situationen auch „hysterisch sein“ – das kann ich so nicht unterschreiben. Ich liebe meine Freunde und Familie und mein größter Wunsch ist es, wieder einen eigenen Hund zu haben. Ich bin da ein wenig extrem. Kaum merklich. Äußert sich meist nur durch hohes Quietschen und feuchte Augen sobald sich etwas hundeähnliches in meiner Umgebung auftut. Völlig normal also. Ich rede und lache viel und bin laut Aussagen meiner Mitmenschen durchaus amüsant. Deshalb auch der Schritt zu diesem Blog – ist eher aus einem akuten Zeitüberschuss entstanden, den ich entweder dazu hätte nutzen können, die Bettwäsche zu bügeln oder mich in wordpress einzulesen. Die Entscheidung war schnell getroffen und die Bettwäsche liegt noch immer geduldig im Korb. Ich komme ursprünglich aus einer kleinen und wunderschönen Stadt  im Herzen Oberösterreichs und hab mich mit 18 Jahren entschlossen, in Wien mein Unwesen zu treiben. Als kleines Landei hatte ich anfangs so meine Probleme, die Distanzen in der Großstadt abzuschätzen. So kam ich gleich am ersten Tag der Uni zu spät. Auf Google Maps sah die Entfernung durchaus gehbar aus. War dann nicht so. War 1,5 Stunden in Wien unterwegs, anstatt der geplanten 15 Minuten. Perfekter Ersteindruck, als ich komplett durchgeschwitzt in meinem Frauen-Cordanzug (ja, ganz recht – Cord! In schickem Braun..eine Nummer zu klein) und Stressflecken in die Vorlesung platzte. Von da an konnte es nur noch bergauf gehen – die Situationen, die mir das Gegenteil bewiesen sollen auch Teil dieses Blogs werden. Jetzt – 10 Jahre später – kann ich behaupten, mich nicht viel geändert zu haben. Manchmal hab ich mehr Glück als Verstand, aber wenns drauf ankommt bin ich super-souverän. Zumindest in beruflicher Hinsicht – privat bin und bleib ich wohl immer ein Chaot, mit stets ein bisschen zu viel an Lautstärke, Emotion und griechischem Drama und stets ein bisschen zu wenig an Gelassenheit, Geduld und Realismus.

Ein Gedanke zu “Über mich

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